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Landesschüler*innenvertretung fordert Abschaffung der Bundesjugendspiele

Bild von congerdesign auf Pixabay

Die Landesschüler*innenvertretung Rheinland-Pfalz (LSV) fordert die Abschaffung der Bundesjugendspiele in allen Klassenstufen und die Einführung von freiwilligen Sportfesten an Schulen. Die LSV sieht die Bundesjugendspiele als Zwangsveranstaltung, die den Schüler:innen die Freiheit nimmt, über ihre sportlichen Aktivitäten selbst zu entscheiden. Die Bundesjugendspiele setzten die Schülerinnen einem starken Wettbewerbsdruck aus, der dem “Spaß am Sport und der Motivation zur körperlichen Betätigung” entgegenwirke. Sie gäben dazu „wenig Raum für individuelle Verbesserung und können weniger leistungsstarke Schülerinnen demütigen‟, betont die LSV. 

Anstelle dessen setzt sich die LSV für freiwillige Sportfeste, die den Schwerpunkt auf Teamarbeit und Miteinander legen und das Verständnis für die individuelle Bedeutung jedes Schülers und jeder Schülerin innerhalb der Gruppe fördern, ein.

Deshalb ruft die Landesschüler*innenvertretung alle Schulen und Bildungseinrichtungen dazu auf, die Abschaffung der Bundesjugendspiele zu unterstützen und sich für die Einführung von Sportfesten einzusetzen, welche die Möglichkeit bieten, den Spaß am Sport zu fördern, die Motivation zur körperlichen Betätigung zu stärken und eine inklusive Umgebung zu schaffen, in der jeder Schüler und jede Schülerin ihren Platz findet.

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